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Aktuelles

Wir laden herzlich ein:

Der Brandner Kaspar nach einer Erzählung von Franz von Kobeli
gespielt vom N.N. Theater Köln

bandner

Freitag, 29.3.19
19 Uhr
Kulturhalle Neukirchen-Vluyn
Eintritt frei / Spende am Ausgang

Der Brandner lebt als rüstiger Büchsenmacher und Jagdhelfer am Tegernsee. Eines Tages steht der Tod vor ihm und fordert ihn auf, mitzugehen. Kaspar windet sich, schafft es, den Tod mit Kirschgeist betrunken zu machen und schließlich auch noch dazu zu überreden, mit ihm um weitere KLebensjahre Karten zu spielen. Er betrügt den Tod - und dieser gewährt ihm weitere 18 Jahre Leben. Diese verlaufen anders als erwartet. Er verliert alle, die er liebt. Seine Marie an einen anderen Mann, seine Söhne an den Krig. Das N. N. Teater stellt in dieser Inszenierung den Tod dorthin wo er hingehört: mitten ins pralle Leben!

Es spielen:: Michl Thorbekce, Gregor Höppner, Bernd Kaftan
Regie: Ute Kossmann
Musik: Bernd Kaftan
Bühne: Michl Thorbecke
Kostüm: Claus Stump

Das Theater wird durch die Sparkassen Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn gefödrt.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende für den Hospizverein erbeten.

 

Irgendwann

Irgendwann siehst du zum letzten Mal Schnee,
irgendwann trinkst du den letzten Kaffee,
streichelst den Hund, tanzt durch den Saal,
alles, alles gibt´s ein letztes Mal.
Irgendwann schmeckst du zum letzten Mal Brot,
schwimmst du im See und betrachtest ein Boot,
winkst einem Kind, gehst durch ein Tal,
alles, alles gibt´s ein letztes Mal.
Irgendwann hörst du die letzte Musik,
wirst du umarmt und erhascht einen Blick,
liest einen Brief, schreibst eine Zahl,
alles, alles gibt´s ein letztes Mal.
Irgendwann heißt, es kann morgen geschehn
und dass wir uns heut das letzte Mal sehn.
Drum, was du erlebst, erleb es total,
denn alles, alles gibt´s ein letztes Mal.
Alles, alles gibt´s ein letztes Mal.

(Gerhard Schöne)